Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt im Januar 2023

Inhalt - Resümee zur Verbandsversammlung des WSE, Status der Machbarkeitsstudie zur Wasserüberleitung aus Rüdersdorf sowie Niederschlagswasser im Stadtgebiet.

Ein Mitglied unseres Vereins nahm als Bürger an dem Ausschuss teil. Es folgt ein kommentierter Auszug aus dem öffentlichen Teil der Tagesordnung:

Informationen der Vorsitzenden

Die Ausschussvorsitzende teilte den Anwesenden mit, dass am 17.01.2023 eine Demonstration der „Fryday for Future“-Bewegung vor der Stadtverwaltung stattfinden wird. Die Bürgerinittiative war zu diesem Termin ebenfalls vor Ort (siehe separaten Beitrag)

Informationen der Verwaltung

Die Bürgermeisterin hatte keine neuen Informationen für die Anwesenden.

Zusatzinformationen WSE

Die Bürgermeisterin beklagte einen unzureichenden Informationsfluss im Vorfeld der Verbandsversammlung (wenige bis keine Informationen). Im Nachgang der Verbandsversammlung wurde eine Zusammenfassung des WSE an die Stadt Strausberg übermittelt welche an die Ausschussmitglieder verteilt werden soll.

Weiterhin scheint der WSE schlecht auf einen Blackout bzw. eine Unterbrechung der Stromversorgung vorbereitet zu sein. Es besteht erhebliches Verbesserungspotenzial für die Vorbereitung eines solchen Störfalls.

Laut Aussage der Bürgermeisterin soll die Stadt Strausberg weniger Wasser verbrauchen als noch vor der „Wendezeit“. Es soll zudem eine Option geprüft werden, ob der WSE ein eigenes Klärwerk errichtet, um die regionale Wasserhaltung zu verbessern und nicht nur von den Berliner Wasserwerken abhängig zu sein. Alte regionale Klärwerkstandorte befinden sich bspw. in Rehfelde und Werneuchen. Eine Frage zur überregionalen Verbandshilfe wie gereinigtes Abwasser zurück ins Entnahmegebiet geleitet werden kann blieb offen und wird den WSE/die Stadt in Zukunft weiter beschäftigen.

Austausch zur Machbarkeitsstudie Straussee weitere Informationen durch die Task Force
Auf Grund persönlicher Verhinderungen konnte kein Mitglied der Taskforce an der Sitzung teilnehmen. Herr Seifert als zuständiger Mitarbeiter in der Verwaltung teilte jedoch mit, dass es Ende Januar eine neuen planmäßigen Sachstandsbericht geben wird und ein Erläuterungsbericht des beauftragten Ingenieurbüros mit Stand 15.12.2022 vorliegt. Der Bericht soll bis zur nächsten Sitzung an alle Ausschussmitglieder verteilt bzw. nachversendet werden.

Regenwasserkonzept für Strausberg

Herr Seifert fürhte aus, dass die Stadt Strausberg eine Niederschlagswassersatzung sowie einen Generalentwässerungsplan (letzte Fortschreibung 2015/2016) besitzt. Diese Instrumente sind die Grundlage für den Umgang mit Regenwasser bzw. Niederschlag im Stadtgebiet. Nach Wortmeldung und Anfragen einzelner Ausschussmitglieder soll der Generalentwässerungsplan ebenfalls als Anlage zur Niederschrift verteilt bzw. nachgereicht werden.

Bewirtschaftungskonzept Straussee erste Ideen und Maßnahmen

Es gab keinen konkreten Austausch vor Ort. Die Ausschussvorsitzende hat jedoch alle Ausschussmitglieder aufgefordert Ideen zum Schutz und „optimalen“ Nutzung/Bewirtschaftung bis zum nächsten Ausschuss im März schriftlich einzureichen. (Beispiele: Was passiert mit den Booten? Wie wird die Weiternutzung der Stege sein? Abfälle am See reduzieren / vermeiden? Über die Nachnutzung der Badeanstalt wird im Bauausschuss beraten, derzeit sind für 2023 keine Haushaltsmittel für Investitionen in die Badeanstalt eingeplant)

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